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allgemeiner Reiterfrust

Diskutiere allgemeiner Reiterfrust im Allgemein Forum; Hallo zusammen, ich wollte mir einfach mal meinen Reiterfrust von der Seele schreiben. Ich bin kurz davor mein Pferd zu abzugeben und mit der...

  1. füchslein

    füchslein Neues Mitglied

    Hallo zusammen,
    ich wollte mir einfach mal meinen Reiterfrust von der Seele schreiben.
    Ich bin kurz davor mein Pferd zu abzugeben und mit der Reiterei aufzuhören (heul).
    Ersteinmal die Fakten: Ich reite seit 25 Jahren, habe seit 2 Jahren wieder ein eigenes Pferd (Liebe auf den ersten Blick)
    Dieses Pferd (ich kann mir denken, dass ihr gleich empört aufschreit) macht mich als Reiter immer schlechter! Es ist wirklich so! Früher auf anderen Pferden (unterschiedlich ausgebildet) war ein mittel bzw eher guter Reiter. Ich sass gefühlsmässig gut und locker, leicht auf den Pferden. Lektionen bis ca L Niveau gingen mir gut von der Hand (tagesbedingt mal besser, mal schlechter - nichts schlimmes - kennt man ja). Da ich mich für Pferde interessiere habe ich dem entsprechend viele Reitbücher gelesen und Reitunterricht genommen um nicht stehen zu bleiben, sondern mich weiter zu entwickeln und feiner zu reiten, die Hilfen gut zu geben - kurz: Um noch besser zu reiten!
    So nun habe ich mich (vor 2 Jahren) in eine 13 jährige Stute verguckt und mir diese gekauft. Sie hatte schon 2 Fohlen, dementsprechend einen dicken Hängebauch, leichten Senkrücken und einen ausgeprägten Unterhals egal - das kriege ich schon hin, dachte ich mir naiv. Zusammen mit meiner Reitlehrerin, sie reitet 2 x die Woche und ich nehme noch 2x die Woche Unterricht wird es schon klappen.
    NEIN, gar nichts klappt. Ich reite immer schlechter,jeden Tag ein bisschen schlechter, habe mir mittlerweile meinen ganzen Sitz versaut (kippe nach vorne, ziehe die Schultern hoch,verdrehe die Ellbogen, die Beine baumeln wie Würste herum, ich finde mein Gleichgewicht nicht (weder körperlich noch mental), werde starr und steif. Die Stute ist täglich anders, mal faul, mal verrückt, mal ausgeglichen gut, mal klemmt sie, mal rennt sie mit hocherhobenem Kopf in einem Affenzahn durch die Halle. Ich finde keinen Ansatzpunkt, um zu sagen, ok sie macht das und das, daran werde ich arbeiten. Nein sie macht täglich etwas anderes und ich bin absolut ratlos und hilflos da oben drauf. Es liegt absolut an mir und meiner (mittlerweile) totalen Unfähigkeit dieses Pferd zu reiten. Bei der RL versucht sie es auch, aber die RL kann es besser ausgleichen und regeln. Ich nicht (bäh). Ich muss dazu sagen, dass ich keine hohen Ansprüche oder Anforderungen an das Pferd stelle, mein Ziel war es (vorerst) losgelassen v/a zu reiten. 2 Jahre ohne Erfolg!
    Die Stute ist eigentlich gut ausgebildet, kann sämtliche Lektionen ABER mit heraus gedrücktem Unterhals und weggedrücktem Rücken. So will ich nicht reiten! Mittlerweile wünschte ich mir ich könnte einmal ordentlich auf dem Pferd sitzen. Es ist ein Kreislauf und bei mir im Kopf dreht sich bereits alles. Ich weiss nichts mehr. HILFE. Weiss gar nicht mehr an welcher "Baustelle" ich zuerst arbeiten soll.
    Ps Pferd ist tierärztlich total durchgecheckt, Sattel geht regelmässig zum Sattler usw und longieren geht gar nicht, falls dieser Rat kommt- es geht nur ums reiten. Sitzlonge ist ok, aber sobald ich frei reite geht das Dilemma wieder los.
    Kann mir irgend jemand etwas dazu sagen? Bin echt fertig deswegen.
     
  2. Charly K.

    Charly K. ...ich bin doch nicht kreativ.

    Hallo Füchslein,

    zu allererst: Ich verschiebe Dein Thema mal in "Reiten allgemein" - denn ich glaube, daß dort mehr Menschen hineinschauen, die Dir vielleicht helfen können (und so wirklich ein "Dressurproblem" ist es ja nicht). :1:


    Du schreibst selbst, daß es mittlerweile ein "Teufelskreis" sei - dann müßte man diesen unterbrechen, oder?
    Und Du weißt nicht wie - habe ich das richtig verstanden?

    Wenn die Stute wirklich auch ostheopathisch und Zahn-technisch durchgecheckt ist (ist sie das? Ist sie nicht vielleicht wirklich verspannt etc.?), solltest vielleicht auch Du Dich mal durchchecken lassen.
    Physiotherapeutisch.
    Vielleicht bist auch Du verspannt, verkantet, schief?
    Was Dir alles - zusätzlich vielleicht zum nicht einfachen Pferd - schwerer macht?
    Und vielleicht mal nur für Dich Rückenschule / Rücken- und Bauchmuskeltraining machen.


    Oder vielleicht ist auch "Reiten aus der Körpermitte" nach Sally Swift etwas für Dich?
    (Zum Selberlesen: Reiten aus der Körpermitte 1: Pferd und Reiter im Gleichgewicht: BD 1: Amazon.de: Sally Swift: Bücher
    Und zum praktischen, gemeinsamen Lernen: Centered Riding Reiten aus der Körpermitte nach Sally Swift: Reitkurs - FS Reit-Zentrum Reken)
    [Ich selbst habe dies noch nicht ausprobiert, habe aber bisher nur Gutes darüber gehört.]


    Ich glaube, daß viele Reiter im Laufe ihrer "Reiterjahre" irgendwann an einen Punkt kommen, an dem sie irgendwie nicht mehr (zufrieden) weiterkommen, oder sogar das Gefühl haben, sich zurückzuentwickeln (wie bei Dir jetzt).
    Bei manchen ist es das Entdecken eines komplett neuen Umgangs mit ihrem Pferd, bei anderen eben ein neues Pferd, was "ganz anders" ist, bei wieder anderen das Reinschnuppern in eine neue Reitweisen-Welt, oder was auch immer.

    Meistens hilft dann wirklich einfach ein totaler Perspektivwechsel!
    Damit will ich nicht sagen, daß Du Deine Stute nun westernreiten mußt oder nur noch voltigieren gehst :wink: - aber vielleicht hilft es Dir, einfach mal einen ganz anderen Ansatz gemeinsam mit Deiner Stute auszuprobieren - immer mit der Option, schon auch wieder in die gewohnte "klassische Dressurarbeit" zurückzukehren!
    Vielleicht wäre die (eher) Barocke Dressur (Bent Branderup & Co zum Beispiel) mal etwas für Euch, oder Philippe Karls Ansätze, oder die Arbeit in der Hohen Schule an der Hand (muß man natürlich schrittwiese aufbauen) oder einfach auch mal nur ein Distanz- oder Trailritt.
    Damit ihr wieder gemeinsame Erfolgserlebnisse bekommt, aber eben auch einfach mal versucht, das gleiche Ziel (guter Sitz, feine Hilfen, harmonische Bewegungen,...) auf einem anderen Weg zu erreichen.
    Manchmal hilft das sehr...



    Ich würde Dir also empfehlen, bevor Du ein Vierteljahrhundert Reiten hinschmeißt :wink:,
    1) wirklich nochmal gesundheitlich euch BEIDE durchzuchecken und ggf. zu trainieren (Rückenschule, Ostheopathie, Physiotherapie, Sally Swift), und
    2) einfach mal einen - in welche Richtung auch immer - kompletten Perspektivwechsel auszuprobieren.


    Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir viel Erfolg!


    LG, Charly
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2011
  3. mascho

    mascho Inserent

    Hallo Füchslein!

    Erstmal muss ich mich meinem Vorredner anschließen, ein Perspektivwechsel ist sicherlich immer gut. Mach doch mal was ganz anderes mit deinem Pferd, Freispringen,Doppellonge, Bodenarbeit oder ausgedehnte Ausritte.Manche Pferde blühen auf, wenn sie nebenbei noch gefahren werden, Zirkuslektionen machen oder Scheutraining. Einfach um dieses Es-muss-jetzt-unbedingt-klappen-Gefühl aus der Arbeit zu nehmen :yes:
    Außerdem würde ich dir raten - wenn du merkst es funktioniert mal wieder nichts - ab und an wirklich mal einen lockeren Ausbinder ran zu machen. Das ist natürlich keine Dauerlösung und vielen fortgeschrittenen Reitern peinlich, aber es kann auch mal die ganze Spannung rausnehmen.

    Ansonsten sage ich ganz klar, dass Die Liebe auf den ersten Blick nicht unbedingt das passende Pferd für sich sein muss. Ich kenne genug gute Reiter, die sich in der ersten Euphorie eben nicht das Traumpferd gekauft haben, sondern eins, an dem es noch viel zu arbeiten gibt - sei es mangelhaft ausgebildet, veritten, lange Standzeit oder eben wie bei dir mehrere Fohlis. das ist natürlich sehr edel von dir, aber an deinen Bedürfnissen als Reiter total vorbei. Wie ich aus deinem Text erlese hast du schon einen gewissen Ergeiz und willst Spaß am Reiten haben.
    Dann brauchst du aber nicht ein Pferd, dass du zwar charakterlich magst, mit dem du aber reiterlich nichts anfangen kannst. Ich kenne dein Pferd zwar nicht, aber nach dem wie du es beschreibst wäre dein Pferd vielleicht bei einem Freizeitreiter ohne Ambitionen besser ausgehoben. Ich kann das natürlich über die Entfernung schwer beurteilen, also musst du es selbst für dich herausfinden, und zwar indem du
    - andere reiter in deiner Umgebung /rl / gute freunde befragst, was sie dazu für eine meinung haben. Oft verrennt man sich selbst in etwas und verliert dabei die Übersicht.
    - auch mal andere Pferde reitest und dein hotti auch mal von anderen reiten lässt.
    Wie geht es unter anderen Reitern und wo fühlt es sich am meisten wohl? Beim Geländetuckeln, Springen, Denkarbeit?
    Und wie fühlst du dich auf anderen Pferden? Könntest du dir vorstellen, dauerhaft andere Pferde zu reiten? Auf jeden Fall hilft es enorm, viele verschiedene Pferde zu reiten, um wieder die eigene Mitte zu finden und dich selbst zu testen. Natürlich solltest du vorher dich selbst auch nochmal durchchecken lassen, denn es entstehen so schnell Verspannungen, die man gar nicht so recht wahrnimmt, das Pferd aber schon :yes:

    So, und jetzt wünsche ich dir noch viel Glück und würde mich freuen, wenn du uns deine geschichte weiter berichten würdest :1::luck:
     
  4. füchslein

    füchslein Neues Mitglied

    Danke:smile:
    das sind gute Gedanken -
    zu 1) werde einen Termin machen
    zu2) Philippe Karl z.b. habe ich schon einmal kurz "reingelesen" das könnte mich auch interessieren.

    Danke, ich werde mich wieder melden
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Juli 2011
  5. Ann1ka

    Ann1ka Neues Mitglied

    Hallo füchslein,

    deine Schilderung hört sich echt nicht so toll an. Wenn ich in deiner Situation wäre, dann würde ich eine Radikalkur machen. Anscheinend bist du schon so frustriert bevor du überhaupt aufs Pferd aufgestiegen bist, dass du euch beiden keinen Gefallen damit tust. Bei deiner RL scheint es allerdings zu klappen (auch durchs Genick, aufgewölbter Rücken, etc?). Kannst du sie denn entspannt v/a longieren?
    Ich würde ein paar Schritte zurück machen und mich ein paar Wochen lang überhaupt nicht aufs Pferd draufsetzen (die RL aber schon, bei ihr klappts ja!?), sondern nur am Boden arbeiten. Longe, Doppellonge, Freispringen, Arbeit an der Hand, geführt Spazieren gehen, ...eben alles was man ohne Sattel und Trense so tun kann. Dabei keinen Gedanken daran verschwenden "Das MUSS jetzt aber", sondern dein Pferd beobachten, rausfinden bei welchen Übungen sie sich hingibt und "schön" läuft. Versuche dein Pferd erstmal wieder positiv zu sehen. Mit der Einstellung "der blöde Gaul" hast du immer einen gewissen Stresslevel, den das Pferd spürt und entsprechend reagiert.
    Du sagst wenn sie longiert wird und du sitzt drauf, dann gehts? Dann reitest du für dieses Pferd vielleicht mit zu harter Hand? Oder dein Sitz ist zu unruhig geworden. Oder du überforderst dein Pferd. Oder...oder....oder
    Zum Reiten gehört immer auch dazu sich auf sein Pferd einzustellen. Wenn du einfach deine Reitweise "überbügelst" dann mag das bei einigen Pferde klappen. Andere machen dabei aber dicht, weil die Reitweise nicht zu ihnen passt.
    Hatte dein Pferd überhaupt eine vernünftige Grundausbildung bevor sie zu dir kam? Dies würde ich Schritt für Schritt abprüfen durch geeignete Übungen um herauszufinden ob die Basis gründlich gelegt worden ist. Vielleicht musst du viel weiter unten anfangen als dir lieb ist?

    Mit ein paar mehr Informationen bzgl Ausbildungsstand des Pferdes könnte man sich hier ein besseres Bild machen...

    Wünsche dir viel Erfolg, lass dich nicht zu sehr frusten! :wink:

    LG
     
  6. füchslein

    füchslein Neues Mitglied

    Ja Ann1Ka ich bin total frustriert, aber total. Ich will ja kaum etwas von meinem Pferd – lediglich taktmässiges losgelassenes v/a – mehr nicht. Das sollte doch möglich sein. Aber nein, dann kommt dieses wahnsinnsgehampel!von ihr und ich mach bereits mit.
    Longieren geht ( wie ich bereits oben erwähnte) GAR NICHT!
    Und ich befürchte ich habe mich zu viel auf mein Pferd eingestellt – oder warum klappere ich jetzt so darauf herum. So bin ich vorher nicht geritten (auf anderen Pferden und anfangs auf meinem auch nicht). Ich weiss gar nicht mehr wann das anfing. Wir waren bereits bei Schulterherein, Travers, fliegenden Galoppwechseln (die sie sehr liebt) und nun seit fast 2 Jahren alles heruntergeschraubt nur um ein korrektes v/a zu erzielen.
    Bzgl der Grundausbildung schrieb ich ja, sie macht und kann auch alles mit feuereifer aber leider ohne Rücken und mit Unterhals.
    Danke und liebe Grüße
     
  7. Streunerin

    Streunerin Inserent

    Was meinst du mit Longieren geht gar nicht? Tikkt die dan durch wegen schlechter erfahrung oder wo liegt da das Problem?
    Ansonsten würde ich auch empfehlen den druck raus zu nehmen.
    Hol die den Longenkurs von babette Teschen würd ich sagen.
    Und wenn dus noch nicht kennst schrei nich gleich das geht nich mit Longieren :1:
    Der Longenkurs ist kein normaler. Anfangs geht alles auf sehr kurze distanz direkt am pferd und der mensch geht mit. nix mit statisch stehen und pferd läuft drumherum.

    ansonsten würde ich radikalkur machen wenn ich an deiner stelle wäre. weg mit reitunterricht und der bereiterin erstmal ne weile und nur vom boden aus und bei gemütlichen ausritten eine gemeinsame ebene finden/wiederfinden. (denn das pferd kann es ja wie du sagst nur gemeinsam klappts nicht) vielleicht braucht die stute das auch einfach mal (weiß ja nicht wie schnell du wieder losgelegt hast nachdem sie bei dir ankam damals)
    sie scheint ja sehr unausgeglichen zu sein. Wer weiß was sie schon alles durchmachen musste in ihrem leben?

    scheiß auf druck und korrektes reiten nach dressurregeln. hab mal ne zeit einfach spaß mit deinem pferd. das hilft manchemal schon enorm. :yes:
     
  8. Saskia d

    Saskia d Absolute Wirrheit

    Hallo Füchslein,

    Ich denke die anderen hier haben dir schon wirklich gute Tipps gegeben.
    Ich glaube das jeder mal so ein Tief hat wie du (Auch wenn es bei dir wohl leider ein sehr ausgeprägtes Tief ist...). Auch ich hatte eine Zeitlang wirklich große Probleme mit meiner Stute und war drauf und dran sie nicht mehr zu reiten.
    Sie war zwar im gegensatz zu deiner noch nicht gut ausgebildet, aber es hat mich auch sehr frustriert.
    Ich habe damals aufgehört auf dem Platz zu reiten, bin nur noch ausgeritten oder mal auf dem Platz am langen Zügel geritten. Mal auch spazieren, Bodenarbeit und all sowas, aber nie so "richtig" geritten. Und uns hat das damals auch enorm geholfen.
    Dadurch das sie kurz danach ein Fohlen hatte war ich auch gezwungen sie einfach mal einen Monat nicht zu reiten und ich habe danach festgestellt das es viel besser geklappt hat. Mittlerweile läuft sie wirklich gut.

    Darum denke ich das es vielleicht wirklich ein guter Ansatz ist, erstmal nur noch das zu machen was euch Spaß macht. Ob nun Ausritt, Bodenarbeit oder Barocke Dressur. Uns hat das damals auch sehr geholfen, einfach mal eine "Pause" einzulegen.
     
  9. füchslein

    füchslein Neues Mitglied

    Ja du hast Recht,Spaß macht es uns beiden nicht. Evtl ist Gelände und bummeln jetzt wirklich mal angebracht. Und doch, doch den longenkurs kenne ich von Babette und Tania aber ich muß ehrlich sagen,dass ich nicht gerne longiere und mein pferd dabei komplett ausrastet. Es hat schon fürchterliche Angst im Longierzelt:-(
     
  10. Streunerin

    Streunerin Inserent

    Uff dann muss sie ja echt schon übel was mitgemacht haben bevor sie zu dir kam.. :mask:
    Wenn du den Kurs kennst... dann versteh ich nicht warum du es nicht mal versuchst. Und wenns nur die ersten Lektionen sind. Mit normalem Führstrick und einfach auf dem Platz oder auch beim Spaziergang. Zum Gymnastizieren.
    Ich bin auch gar kein Fan vom Longieren muss ich gestehen :1:
    Aber das Führen in Stellung zum Gymnastizieren und so mache ich auch. Bzw fange ich grad an mit meiner RB.
    Und statt zu longieren sperre ich mir einen ca. quadratischen Teil des Platzes ab, fange an mit Bodenarbeit und dehnungsübungen und lasse ihn dann kontrolliert frei laufen. heist: ich gebe trotz Freilauf die Richtung und Geschwindigkeit vor durch Stimme und Körpersprache. Aber auch ohne Longierpeitsche.
    Das finde ich einfach viel angenehmer als normales Longieren. Laufe auch mit dabei in nem inneren Kreis und steh nich nur "doof" inner mitte. :1:
     
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