Verletzte Vene nach Spritze

Hallo zusammen. Mein 4 jähriger wurde geimpft und bekam leider Fieber weswegen er einen Fiebersenker gespritzt bekam.
Eine woche später hatte er einen eigrossen knubbel am unterhals.
In der Klinik bestätigte sich, dass die vene bei der spritze verletzt wurde. Das umliegende gewebe ist entzündet. Es hat sich ein blutgerinnsel gebildet. Die vene ist noch nicht verschlossen, aber der durchfluss bereits gestört. Er bekommt nun entzündungshemmer, ass und eine salbe zum einreiben. Gibt es hoffnunh dass die vene sich erholt. Welche erfahrungen habt ihr gemacht.

 

Wir haben bei der Thrombophlebitis in Absprache mit der Klinik Marcumar gegeben (Boxenruhe und alle 2 tage Blutkontolle), dazu Blutegeltherapie (mit Vorsicht wegen dem Marcumar).
Man kann auch ohne Marcumar Blutegel setzen (lassen).
Bei uns ist die Vene durchgängig geblieben.

 

Eine Impfung in eine Vene?
Das gibt es doch gar nicht.

 

Vielen Dank für den Hinweis. Das werde ich mit meinem tierarzt besprechen. Hat es danach keine Probleme mehr gegeben? Also vollständige genesung?

 

Nein. Die spritze für den anschliessenden fiebersenker.

 

Zu schnell.
Mein Tinker hat eine verschlossene Halsvene links seit fast 10 Jahren. Das Blut hat sich Wege drum rum gesucht, ASs und Heparin brachten damals nur bedingt was.
Dem geht es gut.

 

Die Frage die ich mir stelle ist, ob ein Pferd mit verschlossener vene im sport noch komplett einsatzbereit wäre. Und gerade in so jungen jahren Natürlich sehr schrecklich für mich , auch unabhängig vom sportlichen.

 

Nichts hilfreiches bei deinem Problem, aber ist das nicht ein Fall für die Haftpflichtversicherung des Arztes der verspritzt hat?
So würdest du die Behandlungskosten und evtl auch eine Wertminderung des Pferdes geltend machen können.

Gute Besserung dem Pferd und, dass das wieder gut verheilt.

 

Ja es ist zum weinen einfach nur und damit werde ich mich noch beschäftigen, wenn es dem kleinen besser geht. ( oder viel mehr mir) weil er merkt das garnicht und es tut ihm noch nicht mal weh.

 

Ist bei meinem nach iv Injektion vor Jahren auch passiert... Bei meinem ist die Vene zu geblieben auf der rechten Seite. Sieht man immer deutlich wenn er im Sommer viel den Kopf zum grasen unten hat- dann schwillt die Ohrspeicheldrüse an. Nicht schön.

Denke als Pferd im Leistungssport ist das ein Ausschlusskriterium.

Würde alles dransetzen das auf zu bekommen! Blutegel und/oder Marcumar (das wusste ich tatsächlich nicht dass das gemacht wird) würde ich versuchen!

Muss nicht verspritzt sein, sondern kann einfach eine Reaktion sein. Und ein TA schuldet in der Regel keinen Handlungserfolg. Meiner hat damals Heparinsalbe dagelassen und die Schultern gezuckt. War ihm schon peinlich. Und ich fand es sehr ärgerlich.